Welche LED Taschenlampe gewinnt den Taschenlampen Test?
Rainer Hoppe
Über den Autor: Rainer Hoppe ist ein kritischer Produkt-Tester. Er hat bereits über 300 aktuelle Test-Berichte veröffentlicht. Rainer ist Anfang 30 und begeisteter Technik- und Computer-Fan. In seiner Freizeit fährt er Mountain-Bike. Seit kurzem ist er stolzer Vater einer kleinen Tochter.
In unserem Testzyklus werden die 18650-Akkus mit 1, 2, 5 und 10 Ampere entladen. Ziel ist es herauszufinden, wieviel Amperestunden der entsprechende Akku bei welcher Last zur Verfügung stellt. Es gilt hier zu ermitteln, ob die vom Hersteller angegebene Kapazität (meist in mAh) auch in der Praxis erreicht wird.
Um die Akkus kontrolliert zu entladen, verwenden wir ein Messgerät (Battery Analyzer CBA IV), welches fortwährend jede Sekunde die Spannung protokolliert. Als Cutoff (minimale Spannung) haben wir für alle 18650-Akkus 2,8 Volt festgelegt, auch wenn ein Akku vom Hersteller für niedrigere Spannung freigegeben wurde.
Test 1: Akku Fenix ARB-L2-2600, entladen mit 1A
[test1-1A]
Unterhalb von 3,4 Volt fängt die Kurve an, sich rapide dem Cutoff von 2,8 Volt aus unserer Teststellung zu nähern. Die 3,4 Volt werden nach 99.395 Sekunden (rund 1657 Minuten bzw. knapp 28 Stunden) erreicht.
Bewertung von Test 1 (1A)
[TEXT]
Tatsächlich am Akku gemessene Spannung bei unterschiedlicher Last
[table “104” not found /]
Test 2: Akku Fenix ARB-L2-2600, entladen mit 2A
[TEXT]
Unterhalb von 3,35 Volt fängt die Kurve an, sich rapide dem Cutoff von 2,8 Volt aus unserer Teststellung zu nähern. Die 3,35 Volt (3,358 V) werden nach 49.136 Sekunden (rund 818 Minuten bzw. knapp 13,5 Stunden) erreicht.
[TEXT]
Bewertung von Test 2 (2A)
[TEXT]
Test 3: Akku Fenix ARB-L2-2600, entladen mit 5A
[TEXT]
[TEXT]
Bewertung von Test 3 (5A)
[TEXT]
Test 4: Akku Fenix ARB-L2-2600, entladen mit 10A
[TEXT]
Unterhalb von 3,15 Volt fängt die Kurve an, sich rapide dem Cutoff von 2,8 Volt aus unserer Teststellung zu nähern. Die 3,15 Volt (3,149 Volt) werden nach 9.881 Sekunden (rund 165 Minuten bzw. 2:44 Stunden) erreicht.
[TEXT]
Bewertung von Test 4 (10A)
[TEXT]
Test 5: Realtest in einer Taschenlampe (Lumen und Laufzeit der Taschenlampe)
[TEXT]Im fünften Test messen wir die Lumen und die Laufzeit unter Realbedingungen. Hierzu wird der 18650-Akku in unserer Test-Taschenlampe, einer Nitecore P12, unter Laborbedingungen entladen.
Charakteristika der Nitecore P12-Taschenlampe: Die Lampe startet mit der maximalen Leuchtkraft. Die Elektronik reduziert nach fünf Minuten die Leuchtkraft. Nach 42 Minuten erfolgt eine weitere Reduzierung.
Wenn der Akkustand unter den definierten Schwellwert sinkt, beginnt die Lampe zu blinken. Danach fällt die Leuchtkraft kontinuierlich, bis die Lampe erlischt.
Hinweis: Wir messen die Lumen in einer Lichtbox mittels des testo 440 Lumen Messgerätes. Die Strecke zwischen Taschenlampe (Glas) und Sensor des Lumen-Messgerätes beträgt genau einen Meter. Die so ermittelten Lumen entsprechen nicht den Herstellerangaben, die nach ANSI ermittelt werden. Wir wählen dieses Messverfahren, da dies deutlich einfacher ist und im Bereich des Akku-Testes ebenfalls einen Vergleich ermöglicht.
Akku: Fenix ARB-L2-2600, Lumen gemessen an einer Nitecore P12-Taschenlampe
Der Akku Fenix ARB-L18-2600U leistet laut Fenix 9,36Wh bzw. 2600mAh. Er kann direkt via USB-Anschluss mit einem herkömmlichen USB-Ladegerät geladen werden. In unserem Test werden wir untersuchen, ob die vom Hersteller versprochenen Leistungsdaten eingehalten werden. Auch testen wir in einem weiteren Test den Akku „Fenix ARB-L18-2600“, also den vergleichbaren Akku ohne direkten USB-Anschluss.
In unserem Testzyklus werden die 18650-Akkus mit 1, 2, 5 und 10 Ampere entladen. Ziel ist es herauszufinden, wieviel Amperestunden der entsprechende Akku bei welcher Last zur Verfügung stellt. Es gilt hier zu ermitteln, ob die vom Hersteller angegebene Kapazität (meist in mAh) auch in der Praxis erreicht wird.
Um die Akkus kontrolliert zu entladen, verwenden wir ein Messgerät (Battery Analyzer CBA IV), welches fortwährend jede Sekunde die Spannung protokolliert. Als Cutoff (minimale Spannung) haben wir für alle 18650-Akkus 2,8 Volt festgelegt, auch wenn ein Akku vom Hersteller für niedrigere Spannung freigegeben wurde.
Test 1: Akku Fenix ARB-L18-2600U, entladen mit 1A
Im ersten Test entladen wir den Akku mit 1A. Der Akku startet im Test mit 4,131 Volt. Die Spannung vermindert sich nach zwei Sekunden auf 4,079 Volt und bleibt zunächst sehr konstant. Nach 100 Sekunden messen wir 4,076 Volt. Erst nach 260 Sekunden messen wir erstmals eine Spannung unter 4,07 Volt (4,069 Volt). Nach 84.155 Sekunden messen wir erstmals eine Spannung unter 3 Volt. Danach bricht die Spannung schlagartig ein.
Der Cutoff wird nach 85.307 Sekunden (23:41:47 Stunden) erreicht. In diesem Test konnten wir dem Akku 23,70 Ah entnehmen.
Im Gegensatz zum 3500mAh Akku von Fenix verläuft die Entladekurve unter der Last von 1A bis 3,3 Volt sehr gleichmäßig. Dann bricht die Spannung schlagartig ein.
Bewertung von Test 1 (1A)
Unter einer Last von 1A liefert der Fenix ARB-L18-2600U in unserem Test 23,70 Ah. Somit erreicht der Akku seine versprochene Leistung von 2600 mAh (=26Ah) nur zu 91,15 Prozent.
Tatsächlich am Akku gemessene Spannung bei unterschiedlicher Last
Time (s)
Volt bei 1A
Volt bei 2A
Volt bei 5A
Volt bei 10A
0
4.131
4.118
4.132
4.151
100
4.076
4.01
3.833
3.815
200
4.072
4.008
3.83
3.804
300
4.069
4.004
3.825
3.79
400
4.067
3.999
3.818
3.776
500
4.066
3.995
3.81
3.764
600
4.063
3.99
3.805
3.75
1200
4.052
3.97
3.773
3.671
1800
4.041
3.949
3.743
3.596
2400
4.031
3.93
3.699
3.52
3000
4.02
3.913
3.654
3.455
3600
4.01
3.895
3.616
3.403
6000
3.974
3.83
3.484
3.266
24000
3.74
3.484
48000
3.537
72000
3.405
96000
Test 2: Akku Fenix ARB-L18-2600U, entladen mit 2A
Unter einer Last von 2A sehen wir in unserem Test eine moderate Kurve bis zu 3,4 Volt. Dann einen schlagartigen Abfall auf 3,3 Volt. Danach verläuft die Entladung wie in vergleichbaren Tests.
Zum Start messen wir bei diesem Test 4,118 Volt. Nach zwei Sekunden ist die Spannung auf 4,013 Volt gesunken. Auch unter dieser Last bleibt diese Spannung zunächst sehr konstant. Die 4 Volt unterschreiten wir erstmalig nach 366 Sekunden.
Die Entladung verläuft bis zu 3,4 Volt sehr konstant. Nach knapp neun Stunden sinkt die Spannung schlagartig von 3,4 auf 3,3 Volt um dann wieder konstant zu verlaufen.
Der schlagartige Abfall von 3,41 auf 3,318 Volt findet in Sekunde 32.284 statt. Danach verläuft die Entladekurve wie gewohnt. Der Cutoff wird nach 41.543 Sekunden erreicht.
Bewertung von Test 2 (2A)
Unter der Last von 2A erreichen wir in unserem Test eine Leistung von 23,08 Ah in 41.543 Sekunden (11:32:23 Stunden). Bezogen auf den Nennwert von 2600mAh können wir hier die Nennkapazität lediglich zu 88,77 Prozent erreichen.
Test 3: Akku Fenix ARB-L18-2600U, entladen mit 5A
Im Test 3 entladen wir die Akkus mit 5A. Hier startet der Akku mit 4,132 Volt. In der ersten Sekunde bricht die Spannung auf 3,835 Volt ein. Wie auch in den vorherigen Tests bleibt dann die Spannung relativ konstant. Die 3,8 Volt unterschreitet der Akku in diesem Test in der Sekunde 666.
Auch hier verläuft die Entladung sehr konstant. Erst bei 3,1 Volt bricht die Spannung ein. Die 3,1 Volt werden erstmalig in der Sekunde 15.637 nach unten durchbrochen. Der Cutoff wir nach 16.111 Sekunden erreicht.
Bewertung von Test 3 (5A)
Auch bei einer Last von 5A sehen wir eine moderate Endladungskurve. Der Cutoff wird nach 4:28:31 Stunden erreicht. Insgesamt konnten wir der Zelle in diesem Test 22,37Ah entnehmen. Diese bedeutet eine Erfüllung der Kapazitätsangaben zu lediglich 86,04 Prozent.
Test 4: Akku Fenix ARB-L18-2600U, entladen mit 10A
Im vierten Test entladen wir die Zellen mit 10A. Hier startet der ARB-L18 mit 4,151 Volt. Nach einer Sekunde liegt die Spannung bei 3,982, nach zwei Sekunden bei 3,815 Volt. Wie schon in den vorherigen Tests bleibt dann die Spannung relativ konstant. Die 3,8 Volt durchbrechen wir in diesem Test erstmalig nach 288 Sekunden.
Auch bei einer Entladung mit 10A verläuft die Entladung sehr konstant. Nach 7.470 Sekunden sinkt die Spannung unter 3,1Volt. Nach weiteren knapp sechs Minuten wird dann der Cutoff erreicht.
Danach verläuft die Kurve gewohnt konstant. Bei 3,1 Volt bricht die Spannung dann ein. Dieser Punkt (3,099 Volt) wird nach 7.470 Sekunden erreicht. Der Cutoff wird nach 7.809 Sekunden erreicht.
Bewertung von Test 4 (10A)
Die Entladung mit 10A verläuft wie nach den vorherigen Tests zu erwarten sehr moderat. Nach 7.809 Sekunden (2:10:09 Stunden) wird der Cutoff erreicht. Somit konnten wir dem Akku in diesem Test 21,69 Ah entnehmen. Bezogen auf den Nennwert wird dieser lediglich zu 83,42 Prozent erreicht.
Test 5: Realtest in einer Taschenlampe (Lumen und Laufzeit der Taschenlampe)
Im fünften Test messen wir die Lumen und die Laufzeit unter Realbedingungen. Hierzu wird der 18650-Akku in unserer Test-Taschenlampe, einer Nitecore P12, unter Laborbedingungen entladen.
Charakteristika der Nitecore P12-Taschenlampe: Die Lampe startet mit der maximalen Leuchtkraft. Die Elektronik reduziert nach fünf Minuten die Leuchtkraft. Nach 42 Minuten erfolgt eine weitere Reduzierung.
Wenn der Akkustand unter den definierten Schwellwert sinkt, beginnt die Lampe zu blinken. Danach fällt die Leuchtkraft kontinuierlich, bis die Lampe erlischt.
Im Test mit der Nitecore P12 Taschenlampe sehen wir keine Auffälligkeiten. Nach fünf und 42 Minuten reduziert die Lampe wie gewohnt die Leuchtkraft. Danach leuchtet die Lampe 187 Minuten. Dann beginnt sie zu blinken und die Leuchtkraft bricht ein.
Hinweis: Wir messen die Lumen in einer Lichtbox mittels des testo 440 Lumen Messgerätes. Die Strecke zwischen Taschenlampe (Glas) und Sensor des Lumen-Messgerätes beträgt genau einen Meter. Die so ermittelten Lumen entsprechen nicht den Herstellerangaben, die nach ANSI ermittelt werden. Wir wählen dieses Messverfahren, da dies deutlich einfacher ist und im Bereich des Akku-Testes ebenfalls einen Vergleich ermöglicht.
Akku: Fenix ARB-L18-2600U, Lumen gemessen an einer Nitecore P12-Taschenlampe
Der Akku ARB-L18 liefert laut Fenix 2.900mAh (=29 Ah). Er hat die Bauform 18650 und einen erhöhten Pluspol (Button Top), welcher sicherstellt, dass der Akku in den meisten Taschenlampen, wie auch in unseren Testtaschenlampen, zuverlässig funktioniert. Unser Testmodell bringt 49 Gramm auf die Waage. Ein üblicher Wert für einen geschützten Akku dieser Leistungsstärke.
Im folgenden Test möchten wir überprüfen, ob die Angaben von Fenix in Bezug auf die Leistung des Akkus auch in der Praxis nachvollzogen werden können.
In unserem Testzyklus werden die 18650-Akkus mit 1, 2, 5 und 10 Ampere entladen. Ziel ist es herauszufinden, wieviel Amperestunden der entsprechende Akku bei welcher Last zur Verfügung stellt. Es gilt hier zu ermitteln, ob die vom Hersteller angegebene Kapazität (meist in mAh) auch in der Praxis erreicht wird.
Um die Akkus kontrolliert zu entladen, verwenden wir ein Messgerät (Battery Analyzer CBA IV), welches fortwährend jede Sekunde die Spannung protokolliert. Als Cutoff (minimale Spannung) haben wir für alle 18650-Akkus 2,8 Volt festgelegt, auch wenn ein Akku vom Hersteller für niedrigere Spannung freigegeben wurde.
Test 1: Akku Fenix ARB-L18, entladen mit 1A
Unterhalb von 3,2 Volt fängt die Kurve an, sich rapide dem Cutoff von 2,8 Volt aus unserer Teststellung zu nähern. Die 3,2 Volt (3,201V) werden nach 95.612 Sekunden (rund 1.594 Minuten bzw. rund 26,5 Stunden) erreicht. Bis zum Cutoff bei 2,8 Volt vergingen insgesamt 99.592 Sekunden (27:39:52 Stunden). Wir konnten dem Akku in diesem Test 27,66 Ah entnehmen.
Bewertung von Test 1 (1A)
Bezogen auf angegebene Leistung von 2.900mAh entspricht dies 95,38 Prozent der angegebenen Leistung.
Tatsächlich am Akku gemessene Spannung bei unterschiedlicher Last
Time (s)
Volt bei 1A
Volt bei 2A
Volt bei 5A
Volt bei 10A
0
4.131
4.143
4.143
4.141
100
4.076
4.113
4.051
3.983
200
4.072
4.109
4.041
3.97
300
4.069
4.106
4.036
3.959
400
4.067
4.106
4.029
3.95
500
4.066
4.101
4.026
3.94
600
4.063
4.099
4.019
3.93
1200
4.052
4.088
3.992
3.865
1800
4.041
4.076
3.959
3.8
2400
4.031
4.066
3.925
3.745
3000
4.02
4.054
3.893
3.693
3600
4.01
4.041
3.862
3.637
6000
3.974
3.988
3.754
3.453
24000
3.74
3.65
48000
3.537
3.151
72000
3.405
96000
Test 2: Akku Fenix ARB-L18, entladen mit 2A
Auch bei 2A fängt die Kurve unterhalb von 3,2 Volt an, sich rapide dem Cutoff von 2,8 Volt aus unserer Teststellung zu nähern. Die 3,2 Volt (3,199 V) werden nach 47.584 Sekunden (rund 793 Minuten bzw. rund 13 Stunden) erreicht. In unserem Test konnten wir der Zelle 27,47 Ah entnehmen.
Bewertung von Test 2 (2A)
Bezogen auf den Nennwert von 2900 mAh konnten wir dem getesteten ARB-L18 Akku lediglich 27,47 Ah (=2747 mAh) entnehmen, so dass die gemessene zur angebotenen Kapazität lediglich 94,72 Prozent beträgt.
Test 3: Akku Fenix ARB-L18, entladen mit 5A
Auch unter einer Last von 5A entlädt der Akku gleichmäßig. Wir starten bei 4,143 Volt. Die Spannung sinkt umgehend auf 4,071 und 4,068 Volt. Nach 100 Sekunden messen wir 4,049 Volt.
Bis zu einer Spannung von 3,1 Volt fällt die Spannung relativ gleichmäßig. Die 3,1 Volt messen wir nach 18741 Sekunden (5:12 Stunden). Insgesamt konnten wir der Zelle 26,98 Ah (5:23:46 Stunden) entnehmen.
Bewertung von Test 3 (5A)
Bezogen auf die vom Fenix versprochene Kapazität von 2.900 mAh konnten wir bei einer Last von 5A diese lediglich zu 93,03 Prozent abrufen
Test 4: Akku Fenix ARB-L18, entladen mit 10A
Auch unter einer Last von 10A fällt die Kurve sehr gleichmäßig. Wir starten den Test bei 4,141 Volt. Nach 22 Sekunden messen wir glatt 4, nach 26 Sekunden erstmals weniger als 4V (3,999V). Nach 100 Sekunden liefert die Zelle 3,983 Volt.
Auch unter einer Last von 10A fällt die Kurve sehr gleichmäßig bis zu einer Spannung von 3,2 Volt. Diese Marke wird nach 2:21:45 Stunden erreicht. Den Cutoff von 2,8 Volt erreichten wir in diesem Test nach 9.431 Sekunden (2:37:11 Stunden). Insgesamt konnten wir dem Fenix-Akku in diesem Test 26,20 Ah entnehmen.
Bewertung von Test 4 (10A)
Unter einer Last von 10A konnten wir der Zelle 26,20 Ah entnehmen. Dies entspricht 2.620mAh. Bezogen auf die angegebene Kapazität von 2.900mAh ist dies eine Erfüllung von lediglich 90,34 Prozent.
Test 5: Realtest in einer Taschenlampe (Lumen und Laufzeit der Taschenlampe)
Im fünften Test messen wir die Lumen und die Laufzeit unter Realbedingungen. Hierzu wird der 18650-Akku in unserer Test-Taschenlampe, einer Nitecore P12, unter Laborbedingungen entladen
Charakteristika der Nitecore P12-Taschenlampe: Die Lampe startet mit der maximalen Leuchtkraft. Die Elektronik reduziert nach fünf Minuten die Leuchtkraft. Nach 42 Minuten erfolgt eine weitere Reduzierung.
Wenn der Akkustand unter den definierten Schwellwert sinkt, beginnt die Lampe zu blinken. Danach fällt die Leuchtkraft kontinuierlich, bis die Lampe erlischt.
Hinweis: Wir messen die Lumen in einer Lichtbox mittels des testo 440 Lumen Messgerätes. Die Strecke zwischen Taschenlampe (Glas) und Sensor des Lumen-Messgerätes beträgt genau einen Meter. Die so ermittelten Lumen entsprechen nicht den Herstellerangaben, die nach ANSI ermittelt werden. Wir wählen dieses Messverfahren, da dies deutlich einfacher ist und im Bereich des Akku-Testes ebenfalls einen Vergleich ermöglicht.
Akku: Fenix ARB-L18, Lumen gemessen an einer Nitecore P12-Taschenlampe
Name
mAh
Messpunkt 0, Lumen
Durchschnitt 5min, Lumen
Durchschnitt Lumen
Blinken ab Minute
Lumen 240min
Lumen 360min
Lumen 600 min
Lumen 700min
Fenix ARB-L 18
2900
12594
6707
3007
220
650
nb
0
0
Am ersten Messpunkt messen wir 12.594 Lumen, die unsere Test-Taschenlampe liefert. Ein Wert im Durchschnitt, bezogen auf die anderen getesteten 18650 Akkus. Der erste Messpunkt unter 6.000 Lumen liegt bei 5 Minuten. Der erste Messpunkt unter 3.000 Lumen liegt bei 42 Minuten. Beide Werte liegen im Normalbereich, bezogen auf unsere Tests mit allen 18650-Akkus.
Sinkt die Spannung unserer Testtaschenlampe unter einen von Nitecore in der Elektronik festgelegten Wert, beginnt die Taschenlampe zu blinken. Diesen Punkt sehen wir als das Testende an.
In unserem Test mit dem Fenix ARB-L18-2900 18650-Akku blinkt die Testtaschenlampe nach 220 Minuten (3:40h).
Der Akku Fenix ARB-L18 2900 verhält sich in unserem Test unauffällig. Dies weder positiv noch negativ. Die Minderleistung bei 10A von fast 10 Prozent auf die versprochene Kapazität ist hoch, liegt aber leider im oberen Normalbereich unserer Tests.
Der Fenix ARB-L18-3500 Akku in der Bauform 18650 leistet nach Angaben von Fenix 3500 mAh (=35 Ah). Er hat einen erhöhten Pluspol (Button Top), welcher sicherstellt, dass der Akku in den meisten Taschenlampen auch zuverlässig funktioniert. Mit einem Gewicht von 50 Gramm (so unser Testmodell) gehört, wie die Version mit USB-Anschluss, zu den schwersten 18650-Akkus in unserem Test. Interessant ist auch der Vergleich zum USB-Akku: Sind beide Versionen gleich stark?
In unserem Testzyklus werden die 18650-Akkus mit 1, 2, 5 und 10 Ampere entladen. Ziel ist es herauszufinden, wieviel Amperestunden der entsprechende Akku bei welcher Last zur Verfügung stellt. Es gilt hier zu ermitteln, ob die vom Hersteller angegebene Kapazität (meist in mAh) auch in der Praxis erreicht wird.
Um die Akkus kontrolliert zu entladen, verwenden wir ein Messgerät (Battery Analyzer CBA IV), welches fortwährend jede Sekunde die Spannung protokolliert. Als Cutoff (minimale Spannung) haben wir für alle 18650-Akkus 2,8 Volt festgelegt, auch wenn ein Akku vom Hersteller für niedrigere Spannung freigegeben wurde.
Test 1: Akku Fenix ARB-L18-3500, entladen mit 1A
Der Fenix ARB-L18-3500 entlädt bei einem Ampere Last bis zu 27 Ah relativ gleichmäßig. Der Akku startet mit 4,134 Volt, fällt dann binnen zwei Sekunden auf 4,126 zurück. Diese Spannung hält der Akku rund 50 Sekunden. Nach 100 Sekunden messen wir 4,123 Volt.
Unterhalb von 3,4 Volt fängt die Kurve an, sich rapide dem Cutoff von 2,8 Volt aus unserer Teststellung zu nähern. Die 3,4 Volt werden nach 99.395 Sekunden (rund 1657 Minuten bzw. knapp 28 Stunden) erreicht.
Der Cutoff wird nach 118.316 Sekunden (32:51:55 Stunden) erreicht. In diesem Test konnten wir der Zelle 33,06 Ah an Leistung entnehmen.
Bewertung von Test 1 (1A)
Der Fenix ARB-L18-3500 Akku wird mit einem Nennwert von 3500 mAh angeboten. In diesem Test konnten wir lediglich 33,33Ah messen, so dass die gemessene zur angebotenen Kapazität lediglich zu 95,23 Prozent erfüllt wird.
Tatsächlich am Akku gemessene Spannung bei unterschiedlicher Last
Messpunkte / Sekunden
Volt bei 1A
Volt bei 2A
Volt bei 5A
Volt bei 10A
0
4,134
4,147
4,132
4,141
100
4,123
4,123
3,589
3,86
200
4,121
4,119
3,54
3,854
300
4,121
4,118
3,534
3,854
400
4,119
4,116
3,48
3,842
500
4,118
4,113
3,574
3,838
600
4,117
4,111
3,456
3,829
1.200
4,113
4,102
3,596
3,785
1.800
4,109
4,096
3,607
3,729
2.400
4,106
4,089
3,579
3,656
3.000
4,102
4,082
3,57
3,612
3.600
4,099
4,077
3,534
3,576
6.000
4,088
4,056
3,555
3,385
24.000
3,957
3,77
48.000
3,773
3,426
72.000
3,619
96.000
3,435
Test 2: Akku Fenix ARB-L18-3500, entladen mit 2A
Auch unter einer Last von 2A entlädt der Akku bis zu 27Ah relativ gleichmäßig. Im Test 2 starteten wir mit 4,143 Volt. Nach zwei Sekunden fällt der Spannung auf 4,104 Volt. Diese Spannung hält der Akku 50 Sekunden. Nach 100 Sekunden messen wir 4,101 Volt.
Unterhalb von 3,35 Volt fängt die Kurve an, sich rapide dem Cutoff von 2,8 Volt aus unserer Teststellung zu nähern. Die 3,35 Volt (3,358 V) werden nach 49.136 Sekunden (rund 818 Minuten bzw. knapp 13,5 Stunden) erreicht.
Der Cutoff wird nach 59.514 Sekunden (16:31:54 Stunden) erreicht. In diesem Test konnten wir der Zelle 33,06 Ah an Leistung entnehmen.
Bewertung von Test 2 (2A)
Bezogen auf den Nennwert von 3500 mAh konnten wir in diesem Test für den Fenix ARB-L18-3500 Akku lediglich 33,06 Ah (=3306 mAh) messen, so dass die gemessene zur angebotenen Kapazität lediglich 94,46 Prozent beträgt.
Test 3: Akku Fenix ARB-L18-3500, entladen mit 5A
Auch unter einer Last von 5A entlädt der Akku bis zu 27Ah relativ gleichmäßig. Im diesem Test starteten wir mit 4,144 Volt. Nach zwei Sekunden messen wir bereits nur noch 3,889 Volt. Nach acht Sekunden fängt sich die Spannung und überschreitet wieder die 3,9 Volt. Nach 100 Sekunden messen wir 3,934 Volt.
Test 3: Erster Durchlauf
Test 3: Zweiter Durchlauf
Unterhalb von 3,35 Volt fängt die Kurve an, sich rapide dem Cutoff von 2,8 Volt aus unserer Teststellung zu nähern. Die 3,25 Volt (3,249 V) werden nach 19.107 Sekunden (rund 318 Minuten bzw. 5:18 Stunden) erreicht.
Der Cutoff wird nach 22.578 Sekunden (6:16:18 Stunden) erreicht. In diesem Test konnten wir der Zelle 31,36 Ah an Leistung entnehmen.
Bewertung von Test 3 (5A)
Diesen Test haben zweimal durchgeführt, da wir im ersten Test starke Schwankungen festgestellt haben. Diese Schwankungen treten bei neuen Akkus in unserem Teszyklus immer wieder einmal auf; in der Regel sind diese nach einem erneuten Ladevorgang und Wiederholung des Testes verschwunden.
Test 4: Akku Fenix ARB-L18-3500, entladen mit 10A
Wie zu erwarten entlädt der 1860 Akku von Fenix auch unter einer Last von 10A bis 27Ah relativ gleichmäßig. Im diesem Test starteten wir mit 4,141 Volt. Nach einer Sekunde sank die Spannung auf 3,934 Volt. Nach 100 Sekunden messen wir 3,86 Volt.
Unterhalb von 3,15 Volt fängt die Kurve an, sich rapide dem Cutoff von 2,8 Volt aus unserer Teststellung zu nähern. Die 3,15 Volt (3,149 Volt) werden nach 9.881 Sekunden (rund 165 Minuten bzw. 2:44 Stunden) erreicht.
Der Cutoff wird nach exakt 11.000 Sekunden (3:03:20 Stunden) erreicht. In diesem Test konnten wir der Zelle 31,36 Ah an Leistung entnehmen.
Bewertung von Test 4 (10A)
Bei einer Last von 10A fällt die Minderleistung noch zwei Prozentpunkte höher, bezogen auf den Test mit 5 Ampere, aus. Bezogen auf den Nennwert von 3500 mAh leistet der Fenix ARB-L18-3500 Akku in diesem Test lediglich 30,55 Ah, so dass die gemessene zur angebotenen Kapazität lediglich 87,29 Prozent beträgt.
Test 5: Realtest in einer Taschenlampe (Lumen und Laufzeit der Taschenlampe)
Im fünften Test messen wir die Lumen und die Laufzeit unter Realbedingungen. Hierzu wird der 18650-Akku in unserer Test-Taschenlampe, einer Nitecore P12, unter Laborbedingungen entladen.
Charakteristika der Nitecore P12-Taschenlampe: Die Lampe startet mit der maximalen Leuchtkraft. Die Elektronik reduziert nach fünf Minuten die Leuchtkraft. Nach 42 Minuten erfolgt eine weitere Reduzierung.
Wenn der Akkustand unter den definierten Schwellwert sinkt, beginnt die Lampe zu blinken. Danach fällt die Leuchtkraft kontinuierlich, bis die Lampe erlischt.
Hinweis: Wir messen die Lumen in einer Lichtbox mittels des testo 440 Lumen Messgerätes. Die Strecke zwischen Taschenlampe (Glas) und Sensor des Lumen-Messgerätes beträgt genau einen Meter. Die so ermittelten Lumen entsprechen nicht den Herstellerangaben, die nach ANSI ermittelt werden. Wir wählen dieses Messverfahren, da dies deutlich einfacher ist und im Bereich des Akku-Testes ebenfalls einen Vergleich ermöglicht.
Akku: Fenix ARB-L18-3500, Lumen gemessen an einer Nitecore P12-Taschenlampe
Name
mAh
Messpunkt 0, Lumen
Durchschnitt 5min, Lumen
Durchschnitt Lumen
Blinken ab Minute
Lumen 240min
Lumen 360min
Lumen 600 min
Lumen 700min
FENIX ARB-L18-3500U
3500
12213
6739
3037
272
2915.2
106.1
11.6
0
Fenix ARB-L18-3500
3500
12776
6820
3059
265
2959.9
102.4
0
0
Mit dem ersten Messpunkt (Minute) messen wir mit unserer Test-Taschenlampe 12.213 Lumen. Ein Wert, der unauffällig im Durchschnitt liegt. Der erste Messpunkt unter 6.000 Lumen liegt bei 5 Minuten. Der erste Messpunkt unter 3.000 Lumen liegt bei 42 Minuten. Beide Werte liegen im Normalbereich, bezogen auf unsere Tests mit allen 18650-Akkus.
Sinkt die Spannung unserer Testtaschenlampe unter einen von Nitecore in der Elektronik festgelegten Wert, beginnt die Taschenlampe zu blinken. Diesen Punkt sehen wir als das Testende an.
In unserem Test mit dem Fenix ARB-L18-3500 18650-Akku blinkt die Testtaschenlampe nach 265 Minuten (4:25h). Auch hier zeigt sich, dass die Akku-Version mit USB-Anschluss geringfügig bessere Werte liefert. Das Blinken konnten wir bei diesem Akku erst nach 272 Minuten (4:32h) registrieren.
Der Fenix ARB-L18-3500 im Vergleich zum Fenix ARB-L18-3500U-Akku
Der Fenix ARB-L18-3500 Akku wird mit und ohne USB-Ladeanschluss verkauft. Beide Versionen haben wir getestet (Fenix ARB-L18-3500U). Da beide Akkus mit der identischen Leistung angeboten werden, stellt sich die Frage, ob beide Akkus wirklich die gleiche Leistung aufweisen.
Bei den Tests zeigt sich, dass die Version mit USB-Anschluss durchweg geringfügig bessere Werte liefert. Auch im Praxistest mit unserer Nitecore P12-Taschenlampe ist der von uns getestete Akku mit USB-Anschluss geringfügig besser. Dies zeigt sich in einer 5-minütigen längeren Laufzeit.
Soll man den Fenix ARB-L18-3500 Akku mit USB-Ladeanschluss oder ohne Anschluss kaufen? Dies liegt im persönlichen Ermessen. Die vom Hersteller versprochene Leistung halten beide Versionen zu rund 87 Prozent beim 10-Ampere-Test, 93 bzw. 95 Prozent bei 1-Ampere.
Interessant wäre noch zu erfahren, ob einer der beiden Akkus schneller altert. Diesen Test holen wir ggfls. nach.
Der Fenix ARB-L18-3500U Akku in der Bauform 18650 leistet nach Angaben von Fenix 3500 mAh (=35 Ah). Er hat einen erhöhten Pluspol (Button Top), welcher sicherstellt, dass der Akku in den meisten Taschenlampen auch zuverlässig funktioniert. Mit einem Gewicht von 50 Gramm (so unser Testmodell) gehört er zu den schwersten 18650-Akkus in unserem Test. Dieses Gewicht ist jedoch nicht ausschließlich dem USB-Ladeanschluss zuzuordnen. Im Vergleich wiegt der Fenix ARB-L18-3500 Akku (gleicher Akku, nur ohne USB-Anschluss) ebenfalls 50 Gramm.
In unserem Testzyklus werden die 18650-Akkus mit 1, 2, 5 und 10 Ampere entladen. Ziel ist es herauszufinden, wieviel Amperestunden der entsprechende Akku bei welcher Last zur Verfügung stellt. Es gilt hier zu ermitteln, ob die vom Hersteller angegebene Kapazität (meist in mAh) auch in der Praxis erreicht wird.
Um die Akkus kontrolliert zu entladen, verwenden wir ein Messgerät (Battery Analyzer CBA IV), welches fortwährend jede Sekunde die Spannung protokolliert. Als Cutoff (minimale Spannung) haben wir für alle 18650-Akkus 2,8 Volt festgelegt, auch wenn ein Akku vom Hersteller für niedrigere Spannung freigegeben wurde.
Test 1: Akku Fenix ARB-L18-3500U, entladen mit 1A
Der Fenix ARB-L18-3500U entlädt bei einem Ampere Last bis zu 27 Ah relativ gleichmäßig. Der Akku startet mit 4,146 Volt, fällt dann binnen zwei Sekunden auf 4,133 zurück. Nach 100 Sekunden messen wir 4,131 Volt.
Unterhalb von 3,4 Volt fängt die Kurve an, sich rapide dem Cutoff von 2,8 Volt aus unserer Teststellung zu nähern. Die 3,4 Volt (3,398 V) werden nach 100.749 Sekunden (rund 1680 Minuten bzw. knapp 28 Stunden) erreicht.
Der Cutoff wird nach 119.992 Sekunden (33:19:52 Stunden) erreicht. In diesem Test konnten wir der Zelle 33,33 Ah an Leistung entnehmen.
Bewertung von Test 1 (1A)
Der Fenix ARB-L18-3500U Akku wird mit einem Nennwert von 3500 mAh angeboten. In diesem Test konnten wir lediglich 33,33Ah messen, so dass die gemessene zur angebotenen Kapazität lediglich zu 95,23 Prozent erfüllt wird.
Tatsächlich am Akku gemessene Spannung bei unterschiedlicher Last
Messpunkte / Sekunden
Volt bei 1A
Volt bei 2A
Volt bei 5A
Volt bei 10A
0
4,146
4,143
4,144
4,141
100
4,131
4,101
3,934
3,93
200
4,128
4,097
3,94
3,928
300
4,126
4,096
3,94
3,92
400
4,126
4,093
3,942
3,914
500
4,126
4,091
3,94
3,91
600
4,123
4,088
3,939
3,905
1.200
4,116
4,078
3,932
3,875
1.800
4,111
4,071
3,918
3,82
2.400
4,107
4,064
3,903
3,759
3.000
4,103
4,057
3,878
3,705
3.600
4,101
4,051
3,85
3,663
6.000
4,087
4,026
3,744
3,472
24.000
3,965
3,728
48.000
3,779
3,37
72.000
3,62
96.000
3,437
Test 2: Akku Fenix ARB-L18-3500U, entladen mit 2A
Auch unter einer Last von 2A entlädt der Akku bis zu 27Ah relativ gleichmäßig. Im Test 2 starteten wir mit 4,143 Volt. Nach zwei Sekunden fällt der Spannung auf 4,106 Volt. Nach 100 Sekunden messen wir 4,101 Volt.
Unterhalb von 3,35 Volt fängt die Kurve an, sich rapide dem Cutoff von 2,8 Volt aus unserer Teststellung zu nähern. Die 3,35 Volt (3,358 V) werden nach 48.689 Sekunden (rund 745 Minuten bzw. knapp 12,5 Stunden) erreicht.
Der Cutoff wird nach 58.515 Sekunden (16:15:16 Stunden) erreicht. In diesem Test konnten wir der Zelle 32,51 Ah an Leistung entnehmen.
Bewertung von Test 2 (2A)
Bezogen auf den Nennwert von 3500 mAh konnten wir in diesem Test für den Fenix ARB-L18-3500U Akku lediglich 32,51 Ah (=3251 mAh) messen, so dass die gemessene zur angebotenen Kapazität lediglich 92,89 Prozent beträgt.
Test 3: Akku Fenix ARB-L18-3500U, entladen mit 5A
Auch unter einer Last von 5A entlädt der Akku bis zu 27Ah relativ gleichmäßig (abgesehen von einer Delle bei 25Ah/3,30V). Im diesem Test starteten wir mit 4,144 Volt. Nach zwei Sekunden messen wir bereits nur noch 3,889 Volt. Nach acht Sekunden fängt sich die Spannung und überschreitet wieder die 3,9 Volt. Nach 100 Sekunden messen wir 3,934 Volt.
Unterhalb von 3,35 Volt fängt die Kurve an, sich rapide dem Cutoff von 2,8 Volt aus unserer Teststellung zu nähern. Die 3,25 Volt (3,249 V) werden nach 19.107 Sekunden (rund 318 Minuten bzw. 5:18 Stunden) erreicht.
Der Cutoff wird nach 22.578 Sekunden (6:16:18 Stunden) erreicht. In diesem Test konnten wir der Zelle 31,36 Ah an Leistung entnehmen.
Bewertung von Test 3 (5A)
Bei einer Last von 5 Ah fällt die Minderleistung noch größer aus und sinkt erstmals unter 90 Prozent. Bezogen auf den Nennwert von 3500 mAh des Fenix ARB-L18-3500U Akku konnten wir in diesem Test lediglich 31,36 Ah (=3136 mAh) messen, so dass die gemessene zur angebotenen Kapazität lediglich 89,60 Prozent beträgt.
Test 4: Akku Fenix ARB-L18-3500U, entladen mit 10A
Wie zu erwarten entlädt der 1860 Akku von Fenix auch unter einer Last von 10A bis 27Ah relativ gleichmäßig. Im diesem Test starteten wir mit 4,141 Volt. Nach einer Sekunde sank die Spannung auf 3,93 Volt, die der Akku über 100 Sekunden hielt.
Unterhalb von 3,15 Volt fängt die Kurve an, sich rapide dem Cutoff von 2,8 Volt aus unserer Teststellung zu nähern. Die 3,15 Volt (3,149 Volt) werden nach 9.881 Sekunden (rund 165 Minuten bzw. 2:44 Stunden) erreicht.
Der Cutoff wird nach exakt 11.000 Sekunden (3:03:20 Stunden) erreicht. In diesem Test konnten wir der Zelle 31,36 Ah an Leistung entnehmen.
Bewertung von Test 4 (10A)
Bei einer Last von 10A fällt die Minderleistung noch zwei Prozentpunkte höher, bezogen auf den Test mit 5 Ampere, aus. Bezogen auf den Nennwert von 3500 mAh leistet der Fenix ARB-L18-3500U Akku in diesem Test lediglich 30,55 Ah, so dass die gemessene zur angebotenen Kapazität lediglich 87,29 Prozent beträgt.
Test 5: Realtest in einer Taschenlampe (Lumen und Laufzeit der Taschenlampe)
Im fünften Test messen wir die Lumen und die Laufzeit unter Realbedingungen. Hierzu wird der 18650-Akku in unserer Test-Taschenlampe, einer Nitecore P12, unter Laborbedingungen entladen.
Charakteristika der Nitecore P12-Taschenlampe: Die Lampe startet mit der maximalen Leuchtkraft. Die Elektronik reduziert nach fünf Minuten die Leuchtkraft. Nach 42 Minuten erfolgt eine weitere Reduzierung.
Wenn der Akkustand unter den definierten Schwellwert sinkt, beginnt die Lampe zu blinken. Danach fällt die Leuchtkraft kontinuierlich, bis die Lampe erlischt.
Hinweis: Wir messen die Lumen in einer Lichtbox mittels des testo 440 Lumen Messgerätes. Die Strecke zwischen Taschenlampe (Glas) und Sensor des Lumen-Messgerätes beträgt genau einen Meter. Die so ermittelten Lumen entsprechen nicht den Herstellerangaben, die nach ANSI ermittelt werden. Wir wählen dieses Messverfahren, da dies deutlich einfacher ist und im Bereich des Akku-Testes ebenfalls einen Vergleich ermöglicht.
Akku: Fenix ARB-L18-3500, Lumen gemessen an einer Nitecore P12-Taschenlampe
Name
mAh
Messpunkt 0, Lumen
Durchschnitt 5min, Lumen
Durchschnitt Lumen
Blinken ab Minute
Lumen 240min
Lumen 360min
Lumen 600 min
Lumen 700min
FENIX ARB-L18-3500U
3500
12213
6739
3037
272
2915.2
106.1
11.6
0
Fenix ARB-L18-3500
3500
12776
6820
3059
265
2959.9
102.4
0
0
Mit dem ersten Messpunkt (Minute) messen wir mit unserer Test-Taschenlampe 12.213 Lumen. Ein Wert, der unauffällig im Durchschnitt liegt. Der erste Messpunkt unter 6.000 Lumen liegt bei 5 Minuten. Der erste Messpunkt unter 3.000 Lumen liegt bei 42 Minuten. Beide Werte liegen im Normalbereich, bezogen auf unsere Tests mit allen 18650-Akkus.
Sinkt die Spannung unserer Testtaschenlampe unter einen von Nitecore in der Elektronik festgelegten Wert, beginnt die Taschenlampe zu blinken. Diesen Punkt sehen wir als das Testende an.
In unserem Test mit dem Fenix ARB-L18-3500U 18650-Akku blinkt die Testtaschenlampe nach 272 Minuten (4:32h). Im Vergleich dazu die Akku-Version ohne USB-Anschluss: 265 Minuten (4:25h).
Der Fenix ARB-L18-3500U im Vergleich zum Fenix ARB-L18-3500-Akku
Der Fenix ARB-L18-3500 Akku wird mit und ohne USB-Ladeanschluss verkauft. Beide Versionen haben wir getestet (Link zum Fenix ARB-L18-3500). Da beide Akkus mit der identischen Leistung angeboten werden, stellt sich die Frage, ob beide Akkus wirklich die gleiche Leistung aufweisen.
Bei den Tests zeigt sich, dass die Version mit USB-Anschluss durchweg geringfügig bessere Werte liefert. Auch im Praxistest mit unserer Nitecore P12-Taschenlampe ist der von uns getestete Akku mit USB-Anschluss geringfügig besser. Dies zeigt sich in einer 5-minütigen längeren Laufzeit.
Soll man den Fenix ARB-L18-3500 Akku mit USB-Ladeanschluss oder ohne Anschluss kaufen? Dies liegt im persönlichen Ermessen. Die vom Hersteller versprochene Leistung halten beide Versionen zu rund 87 Prozent beim 10-Ampere-Test, 93 bzw. 95 Prozent bei 1-Ampere.
Interessant wäre noch zu erfahren, ob einer der beiden Akkus schneller altert. Diesen Test holen wir ggfls. nach.
Die Nitecore TM03 ist die kleinste Tiny Monster der Serie. Wie alle Tiny Monster ist die nur 16 cm große LED-Taschenlampe mit extremer Lichtausbeute, ganzen 2800 Lumen ausgestattet, die sie immerhin 15 Minuten lang halten kann. Die maximale Leuchtweite beträgt 289 Meter. Tiny Monster sind für den taktischen und professionellen Einsatz gemacht. Durch ihre Form profitiert die TM03 vom Wegrollschutz.
Was kann die TM03?
Das Lichtmonster TM03 ist mit einer Cree XHP70 LED ausgestattet. Die Cree zählt zu den LEDs der extremen Hochleistungsklasse (XHP). So liefert die XHP70 in etwa doppelt so viel Licht als eine XLamp MK-R, die ähnlich viele Lumen hat. Durch die große Lumendichte senkt sich der Stromverbrauch und der Akku hält länger. Die Nitecore TM03 wird für die Höchstleistung mit einem speziellen geschützten 18650D IMR Akku (11,2WH/h, 3,6 V) betrieben, der genügend Power haben muss. Zudem erreicht eine XHP70 Cree bei thermischer Belastung eine deutlich höhere Lebensdauer als die Vorgängergeneration.
Zu Ausstattung der Nitecore TM03 gehören ein Gehäuse aus hardanodisiertem Luftfahrt-Aluminium, eine beschichtete Linse aus Mineralglas und die Temperatursteuerung, die eine Überhitzung der Nitecore TM03 LED-Taschenlampe vorbeugt. Mit der Schutzklasse IXP8 ist die TM03 LED-Taschenlampe bis in zwei Meter Tauchtiefe wasserdicht.
Die Bedienung der Nitecore TM03 über den Endschalter ist für den taktischen Einsatz ausgelegt, denn die Endkappe verfügt über einen Doppelschalter (Kippschalter). Über den Endkappenschalter wird die TM03 nicht nur ein- und ausgeschaltet, sondern es werden auch die vier Helligkeitsstufen ausgewählt. Die zuletzt ausgewählte Helligkeitsstufe speichert die TM03 für die nächste Anwendung. Die Helligkeitsstufen sind in der Reihenfolge Low, Medium, High und Turbo abgespeichert. Die TM03 ermöglicht den Sofortzugriff auf den Turbo-Mode und den Strobe-Mode in jeder Betriebsart, einschließlich im ausgeschalteten Zustand. Für den Turbo- oder den Strobe-Mode wird der Mode-Taster der Nitecore TM03 zweimal schnell gedrückt. Dazu müssen die Modi vorher programmiert werden, denn bei der TM03 muss zwischen den beiden Modi ausgewählt werden, welcher Modi geschaltet wird.
Zuerst wird der Akku entnommen
Anschließend wird die Endkappe innerhalb von 60 Sekunden nach Entnahme des Akkus mit gedrücktem Modischalter wieder aufgeschraubt.
Einmal Blinken steht für den Modus 1 (Turbo). Zweimal Blinken steht für Modus 2 (Strobe). Um jeweils in den anderen Modus zu gelangen, müssen die drei Schritte wiederholt werden. Wird der Heckschalter nur halb durchgedrückt, dann strahlt das Momentlicht, solange die Schalterstellung gehalten wird. Ein SOS-Modus ist bei der Nitecore TM03 nicht vorgesehen.
Nitecore TM03: Lumen und Laufzeit
Nitecore TM03 Modi:
TURBO
HIGH
MID
LOW
Lumen
2.800 Lumen
1.350 Lumen
550 Lumen
40 Lumen
Laufzeit mit 18650 Akku
15min
45min
2h15min
30h
Lichtleistung der Nitecore TM03
Die Spotintensität der LED-Taschenlampe liegt bei 21.000 cd. Der integrierte mircrotexturierte Metall-Reflektor sorgt für die optimale Ausleuchtung. Der Spot ist nicht verstellbar. Der Modi 1 (Turbo) umfasst die Maximalleistung. Diese wird 15 Minuten gehalten. Im Modi 2 (High) schafft die TM03 2800 Lumen für 45 Minuten. Der Modi 3 (Mid) leuchtet mit 550 Lumen 2,15 Stunden. Der Modi 4 (Low) mit 40 Lumen leuchtet 30 Stunden. Werden anstatt des Spezialakkus andere Batterien verwendet, dann sind nicht alle Modi verfügbar.
Nitecore TM03: Die Inbetriebnahme
Der Spezialakku wird mit dem Pluspol zum Lampenkopf der Nitecore TM03 eingelegt. Allerdings könnte der Akku gar nicht verkehrt herum eingelegt werden, denn die Nitecore TM03 verfügt über einen Verpolungsschutz. Nach dem Einlegen beginnt die Ladekontroll-LED zu blinken. Blinkt die LED 3 Mal, dann liegt die Akkuleistung über 50 Prozent. Blinkt die LED 2 Mal, dann liegt die Akkuleistung unter 50 Prozent. Blinkt die LED nur 1 Mal, dann liegt die Akkuleistung unter 10 Prozent. Flackert die LED nur, dann ist der Akku gleich leer. Mit dem speziellen IMR18650 Akku liegt die Standby-Zeit bei 12 Monaten.
Das Laden der Nitecore TM03
Zum Laden muss der Akku aus der LED-Taschenlampe entnommen werden. Der Hersteller empfiehlt, die speziellen Ladegeräte UM10, UM20, D2EU und D4EU von Nitecore zu verwenden.
Test: Lumenmessung der Nitecore TM03
Hinweis: Die Lumen-Messung erfolgte nicht nach ANSI-Standard, sondern in einem Abstand von einem Meter in einer Lichtbox. Weitere Informationen …
Nitecore TM03: Das Zubehör
Im Lieferumfang der Nitecore TM03 befinden sich der Holster aus Nylongewebe und Ersatzdichtringe. Auch der Spezialakku gehört zum Lieferumfang.
Fazit: Eine Nitecore TM03 kaufen?
Nitecore positioniert die Tiny-Monster-Serie bewusst oberhalb der „Consumer“-Taschenlampen. In der Tat ist diese Taschenlampe keine Lampe für die Werkstatt oder für gelegentliche Spaziergänge im dunklen Wald. Obwohl die Lampe als „Tiny“ bezeichnet wird – mit knapp 16cm Länge und einem Durchmesser von 4 cm kann man die Lampe durchaus als klein bezeichnen – spielt die Lampe in der Liga der „Großen“. 2.800 Lumen Licht sind mehr, als der gewöhnliche Taschenlampenbesitzer im Regelfall benötigt.
Die TM 03 richtet sich eher an Taschenlampen-Liebhaber, die die Eigenschaften der Tiny-Serie zu schätzen wissen. Hinzu kommt ein Preis von rund 120 Euro, der über dem Budget vieler Interessierter liegen dürfte. Der Preis geht aber durchaus in Ordnung.
Also das Tiny-Monster TM03 kaufen? Für Liebhaber starker Taschenlampen: Ein klares Ja!
Die Nitecore P20 aus Precise-Serie von Nitecore ist eine programmierbare LED-Taschenlampe für taktische Anwendungen in vielen Bereichen. Vornehmlich wurde die LED-Taschenlampe aber für die Anwendung bei Polizei, Militär und Sicherheitsdiensten entwickelt. Ihre Bedienung gilt als stresssicher und intuitiv und der Lampenkörper der P20 liegt gut in der Hand.
Nitecore P20: Die Ausstattung
Die verbaute Cree XM-L2 (T6) LED liefert maximal 800 Lumen. XM-L2 Crees sind leistungsstarke Single-LEDs. Sie liefern bis 20 Prozent mehr Lumen als XML-LEDs. Sie sind eine Kombination aus Effizienz und Lichtausbeute. Die Cree XM-L2 lässt sich dreistufig schalten. Sie gilt mit bis zu 50.000 Betriebsstunden als sehr langlebig. Die Nitecore Precision Digital Optics Technologie der P20 LED- Taschenlampe ergänzt die Lichtausbeute mit einer hohen Reflektorleistung mit einer Spotintensität von 11.100 cd, 210 Metern Leuchtweite und einer Leuchtdauer von 2 Stunden und 35 Minuten. Der Lichtstrahl ist nicht fokussierbar und Gehäuse der P20 LED-Taschenlampe besteht aus hardanodisierten Luftfahrt-Aluminium. Aufgrund der hochwertigen Verarbeitung bei Nitecore ist die Anodisierung gleichmäßig ausgeführt, auch an den Gewinden. Die Linse ist aus Mineralglas. Der Kopfdurchmesser der P20 hat mit 1 ¼“Inches (31,8 mm) ein Standardmaß, das mit vielen Zubehörprodukten kompatibel ist. Die Taschenlampe ist wegrollsicher.
Technische Daten der Nitecore P20
Bezeichnung: P20 XM-L2 SOMO
Batterieart: 18650 Akku oder 2xCR123A
Akku im Lieferumfang: 2xCR123A
Gewicht ohne Batterie: 111 Gramm
Gewicht mit Batterie: 144 Gramm (CR123A)
Durchmesser am Leuchtkörper: 3,2 cm
Durchmesser am Lampenende: 2,65 cm
Gesamtlänge: 13,53 cm
Wasserdicht: IXP 8 (2 Meter)
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Nitecore P20: Die Lichttechnik
Die Nitecore P20 verfügt über die Lichtmodi Turbo (Tactical Mode), Medium und Turbo (Law Enforcement Mode) und Low, Medium und Turbo (General Mode). Der Law Enforcement wurde für den Streifendienst entwickelt und der Turbo-Mode gilt als Standardeinstellung. Der General-Mode erhält die Lichteinstellungen für den täglichen Gebrauch. Der Modus besitzt die meisten Einstellungen. Die Modi werden über den Kippschalter in der Endkappe geschaltet. Am Hauptschalter sitzt eine Batteriestandsanzeige. Der zweite Schalter an der Endkappe wird als Strobe Ready-Schalter bezeichnet. Mit ihm ist ein direkter Zugriff auf Strobe möglich. Die Laufzeiten der P20 LED-Taschenlampe P20 unterscheiden sich bei der Ausstattung mit Akku oder CR-Batterien. 800 Lumen im Modus „High“ werden 4,30 Stunden mit Akku und 1,30 Stunden mit CR-Batterien gehalten. Der Modi „Mid“ mit 290 Lumen erreicht Laufzeiten von 9 Stunden (18650). Mit CR123A beträgt gleiche der Modus 70 Lumen bei einer Laufzeit von 10,30 Stunden. Der Modus „Lower“ mit einem Lumen leuchtet mit Akku 520 Stunden. Mit CR-Batterie beträgt die Laufzeit 300 Stunden.
Nitecore P20: Lumen und Laufzeit
HIGH
MID
LOW
Lumen mit 18650 Akku
800 Lumen
290 Lumen
40 Lumen
Laufzeit mit 18650 Akku
4h30min
9h
26h
Lumen mit 2x CR123
800 Lumen
400 Lumen
70 Lumen
Laufzeit mit 2x CR123
1h30min
2h30min
10h30min
Besonderheiten der Nitecore P20
Für eine maximale Blendwirkung der P20 ist die Lichtfarbe der XM-lL2 LED kaltweiß. Die Form der LED-Taschenlampe fungiert gleichzeitig als Wegrollsperre. Eine Halteschlaufe ist zwar bei der P20 dabei, aber keine zugehörige Öse. Die Halteschlaufe kommt gemeinsam mit dem Tactical-Ring zum Einsatz. Die Nitecore P20 kann als taktische Taschenlampe bei Bedarf als Glasbrecher verwendet werden.
Nitecore P20: Laden der Taschenlampe
Die Batterien/Akkus werden mit dem Pluspol zum Taschenlampenkopf der P20 eingelegt. Das Batteriemagazin nimmt die Stromquellen auf und wird anschließend in den Schaft der LED-Taschenlampe geschoben. Es vereinfacht die Handhabung und verhindert Geräusche. Durch das Blinken der LEDs lässt sich der Ladestand ablesen. Blinken die LEDs dreimal, denn beträgt die Akkukapazität mehr als 50 Prozent. Bei zweimaligem Blinken liegt die Kapazität unter 50 Prozent. Blinken die LEDs nur einmal, dann ist die Batterie bereits sehr schwach. Die P20 von Nitecore eignet sich nicht für den Tailstand.
Handhabung der Nitecore P20
Nach dem Einlegen der Batterien blinken die LEDs am Hautschalter. Vor dem Festdrehen der Endkappe werden die Modis wie folgt eingestellt:
Mit gedrücktem Strobe-Schalter wird die Endkappe festgedreht. Die LED blinkt dreimal für den Generalmode, zweimal für den Law Enforcement Mode und einmal für den Tactical Mode.
Übersicht Nitecore P20, Nitecore P20 Pro und Nitecore P26
Jeder Modus muss separat durch das Lösen und wieder festdrehen der Endkappe eingestellt werden. Alle Modi sind nicht auf einmal nutzbar. Sie werden ausschließlich über das User-Interface, den Kippschalter an der Endkappe, bedient. Der Schalter der P20 ist so angeordnet, dass er auch durch leicht seitlichen Druck und auch mit Handschuhen bedient werden kann. Zwischen den Helligkeitsstufen lässt sich bei eingeschalteter LED-Taschenlampe durch einen kurzen Druck auf den Kippschalter wechseln. Die P20 verfügt über einen geriffelten titanbeschichtete Griffbereich. Der Tactical Forward Clicky ist durch die spezielle Form des Schaftes gut erreichbar.
Um bei ausgeschalteter Taschenlampe zu Strobe zu gelangen, muss der patentierte und separate Strobe Ready Schalter länger als 0,5 Sekunden gedrückt werden. Im Tactical Mode gelangt man durch Drücken von Strobe Ready in den Strobe Modus. Im Law Enforcement und im General-Mode wird Strobe Ready langer als 0,5 Sekunden gedrückt, um zur Strobe-Funktion zu gelangen. Nur im General-Mode wird der zuletzt benutzte Modus gespeichert.
Das Zubehör der Nitecore P20
Im Zubehör befinden sich der Tactical-Ring, ein einfacher Holster, Dichtungsringe als Ersatz, der Endkappengummi und ein Befestigungsclip für die Hemdtasche. Der passende taktische Holster, drehbar für schnelles Ziehen und mit Halterung für eine Ersatzbatterie, für die P20 ist separat erhältlich.
Test: Lumenmessung der Nitecore P20
Hinweis: Die Lumen-Messung erfolgte nicht nach ANSI-Standard, sondern in einem Abstand von einem Meter in einer Lichtbox. Weitere Informationen …
Die Nitecore P20 kaufen? Das Fazit
Die P20 aus der Precise-Serie von Nitecore liefert mit der verbaute Cree XM-L2 (T6) LED maximal 800 Lumen. Neben der Lichtleistung ist die Taschenlampe auch im Preis durchaus interessant. Das Aluminium-Gehäuse zeigt sich auch im Test als durchaus robust. Der geriffelte titanbeschichtete Griffbereich gefällt. Die Taschenlampe liegt sicher in der Hand.
Im Gegensatz zu vielen anderen Taschenlampen reduziert die P20 das Licht kontinuierlich und schaltet nicht radikal eine Stufe zurück. Dies gefällt unseren Testern. Auch nach 420 Minuten liefert die Taschenlampe noch Licht für einfache Suchaufgaben.
Die Lichtcharakteristik sowie das gute Gehäuse geben eine klare Kaufempfehlung für die Nitecore P20.
Die Nitecore P12 LED-Taschenlampe ist die kleine Schwester der Nitecore P15. Kompakt und leistungsstark und mit Momentlicht, Sondermodi und verschiedenen Leuchtstufen ist die LED-Taschenlampe für viele Einsatzbereiche ausgelegt.
Bei dieser LED-Taschenlampe hat Nitecore das Zwei-Schalter-Konzept verbaut. Mit dem Heckschalter wird die LED-Taschenlampe ein- und ausgeschaltet. Der Seitenschalter ist für die Leuchtstufen und die Sondermodi zuständig. Dennoch ist im Test durch die kompakte Bauform die Bedienung mit einer Hand möglich. Die Nitecore P12 besitzt eine Cree XM-L2 (U2) LED mit einer Spotintensität von 13.500 cd. Sie verleiht dem Spot ein fast kaltweißes helles Licht, das aber keine Blauanteile enthält. Die Cree besitzt einen hohen Abstrahlwinkel und ist effizienter als eine XP-L Cree. Die Nitecore Precision Optical Technologie ist auf eine extreme Reflektorleistung ausgelegt. Die P12 leistet 1000 Lumen und eine Leuchtweite von 232 Metern. Im niedrigsten Modus wird eine Leuchtdauer von 36,5 Stunden erreicht. Die Linse der P12 ist aus kratzfestem Mineralglas mit AR-Beschichtung gefertigt. Das aus einer Luftfahrt-Aluminium-Legierung gefertigte Gehäuse ist HA III anodisiert. Mit der Klasse IXP 8 ist die P12 gegen Spritzwasser geschützt.
Nitecore P12: Technische Daten
Bezeichnung: P12 XM-L2 SMO
Batterieart: 1×18650 Akku oder 2xCR123A
Batterie/Akku im Lieferumfang: nein
Gewicht ohne Batterien: 93 Gramm
Gewicht mit Batterien: 136 Gramm (Akku) oder 128 Gramm (2x CR123A)
Die Nitecore P12 verfügt über vier Leuchtmodi sowie Strobe, SOS und Beacon. Im High-Modus leuchten 1000 Lumen theoretisch 1,15 Stunden mit Akku oder eine Stunde mit 2xCR123A Batterien. Allerdings schaltet die Nitecore P12 im Test nach drei Minuten automatisch eine Stufe zurück, um eine Überhitzung zu vermeiden. Der Modus Mid mit 240 Lumen wird mit Akkus 6 Stunden und mit CR123A 5,15 Stunden gehalten. Der Modus Low leuchtet mit 70 Lumen. Die Leuchtdauer liegt bei 28 Stunden/19 Stunden. Im Modus Lower leuchtet die P12 für eine Dauer 520 Stunden/ 300 Stunden mit einem Lumen.
Nitecore P12: Ihre Besonderheiten
Die kompakte Nitecore P12 ist für den Tailstand geeignet und sie besitzt im Seitenschalter eine Ladestandsanzeige. Wenn diese zu blinken beginnt, ist es Zeit, den Akku zu wechseln. Blinkt der Schalter einmal aller zwei Sekunden, dann liegt die Akkuleistung bei 50 Prozent. Bei sehr schnellem Blinken ist die Akkukapazität nahezu erschöpft. Der Ladestand kann auch in Kombination mit den Side- und dem Endswitch-Schalter angezeigt werden. Für 4,2 Volt blinkt die Nitecore P12 LED-Taschenlampe 4x schnell, eine Sekunde Pause und dann 2x schnell.
Vergleich: Lumen und Leuchtweite der Nitecore P12, P12GT und P12GTS
Energieversorgung
TURBO
HIGH
MID
LOW
LOWER
STROBE
SOS
LOCATION BEACON
P12
1000 Lumen
240 Lumen
70 Lumen
1 Lumen
1000 Lumen
1000 Lumen
1000 Lumen
P12: Laufzeit
18650 Akku
1h15min
6h
28h
520h
P12: Laufzeit
2x CR123
1h
5h15min
20h
300h
P12: Reichweite
232m
90m
34m
6m
P12GT
1000 Lumen
280 Lumen
55 Lumen
1 Lumen
1000 Lumen
1000 Lumen
1000 Lumen
P12GT: Laufzeit
18650 Akku
1h
5h15min
28h
520h
P12GT: Laufzeit
2x CR123
45min
3h30min
20h
300h
P12GT: Reichweite
320m
150m
66m
9m
P12GTS
IMR 18650 Li-Ion Akku
1800 Lumen
900 Lumen
240 Lumen
70 Lumen
1 Lumen
1800 Lumen
1800 Lumen
1800 Lumen
P12GTS: Laufzeit
IMR 18650 Li-Ion Akku
30min
1h45min
5h
17h
220h
P12GTS: Reichweite
IMR 18650 Li-Ion Akku
226m
152m
86m
48m
4m
Handhabung der Nitecore P12
Batterien oder Akkus werden mit dem Pluspol zum Lampenkopf eingelegt. Die LED-Taschenlampe besitzt einen Verpolungsschutz. Für das Ein-/Ausschalten wird der Endschalter komplett durchgedrückt. Für das Momentlicht wird der Schalter nur halb durchgedrückt. Die P12 leuchtet, solange der Schalter gedrückt wird. Mit dem Seitenschalter werden die Leuchtstufen in der Reihenfolge Ultra-Low, Low, Medium, High geschaltet. Um zu dem Sondermodi Strobe zu gelangen, wird der Schalter bei eingeschalteter Lampe gedrückt gehalten. Durch vollständiges Durchdrücken des Schalters lassen sich der Strobe-Modus oder eine andere Leuchtstufe speichern. Bei Beacon und SOS ist das nicht möglich.
Nitecore P12: Das Zubehör
Im Lieferumfang befinden sich der Tactical Ring, der Holster für den Gürtel, Ersatz-Dichtungsringe, ein Ersatz-Endkappengummi und der Befestigungsclip.
Tabelle: Die Nitecore P12, P12GT und P12GTS im Vergleich
Bild
Name
Nitecore P12
Nitecore P12GT
Nitecore P12GTS
Hersteller
Nitecore
Nitecore
Nitecore
Max. Leuchtkraft
1000 Lumen
1000 Lumen
1800 Lumen
Leuchtmittel
CREE XM-L2 (U2)LED
LED CREE XP-L HI V3
Cree XHP35 HD
Anzahl Leuchtmittel
1
1
1
Gehäuse
Areo Grade Aluminium
Areo Grade Aluminium
Areo Grade Aluminium
Energieversorgung
2x CR123A Lithium Batterien oder 1x 18350 Akku
2x CR123A-Lithium-Batterien oder 1x 18650 Li-Ion-Akku
Im Gegensatz zur Nitecore P12 ist die Nitecore P12GT mit einer neuen Cree XP-L HI V3 ausgestattet, die noch heller leuchtet. Sie liefert einen präzise gebündelten Lichtstrahl mit einer Spotintensität von 23.700 cd. Mit 320 Metern Reichweite, ein Spitzenwert für einen Lampenkopfdurchmesser von nur einem Zoll, leuchtet die P12 GT knapp 100 Meter weiter als die P12, obwohl die maximale Lichtleistung beider Nitecore LED-Taschenlampen bei 1000 Lumen liegt.
Was kann die Nitecore P12GT?
Die LED-Taschenlampe wird wie die P12 über einen Seitenschalter und einen Heckschalter gesteuert. Die Komponenten, ein Gehäuse aus einer Luftfahrt Aluminium Legierung und eine beschichtete Lise gleichen der P12. Die kompakte und handliche LED-Taschenlampe verfügt über fünf Leuchtstufen und die Sondermodi SOS, Strobe und Beacon.
Nitecore P12 GT: Technische Daten
Bezeichnung: P12 XP-L HI SMO
Batterieart: 1×18650 Akku oder 2xCR123A
Batterie/Akku im Lieferumfang: nein
Gewicht ohne Batterien: 94 Gramm
Gewicht mit Batterien: 138 Gramm (Akku) oder 129 Gramm (2x CR123A)
2 x CR123A Lithium Batterien erforderlich (nicht enthalten)
Die Lichttechnik der Nitecore P12 GT
Die Lichtleistung von 1000 Lumen könnte theoretisch mit Akku eine Stunde und mit CR Batterien über 45 Minuten gehalten werden. Die intelligente AR-Technik regelt die Lichtleistung jedoch automatisch herunter, um die LED-Taschenlampe nicht zu überhitzen und damit den Lebenszyklus zu verlängern. Im Modus Mid mit 280 Lumen hält der Akku die Lichtleistung 5,15 Stunden oder 3,30 Stunden. Low mit 55 Lumen funktioniert ganze 28 Stunden oder über 20 Stunden mit CR123A. Im Modus Lower ist die Leuchtdauer am längsten. Mit Akku ganze 520 Stunden und mit CR123A 3000 Stunden. Die Nitecore P12 GT wird über das Drücken des Heckschalters ein- und ausgeschalten. Für Momentlicht wird der Heckschalter länger ganz durchgedrückt. Die einzelnen Modi sind im Seitenschalter der LED-Taschenlampe in der Reihenfolge Ultra-Low, Low, Medium und High gespeichert. Um zu den Sondermodi zu gelangen, wird der Seitenschalter gedrückt gehalten. Der Strobe-Modus besitzt als einziger Modus eine Speicherfunktion. Wird die P12 GT mit Strobe ausgeschalten, leuchtet Strobe beim erneuten Einschalten.
Nitecore P12 GT: Ihre Besonderheiten
Wie die P12 verfügt die P12 GT über eine Batteriestandsanzeige im Seitenschalter. Die Batterien sollten ausgetauscht werden, wenn diese schnell blinkt oder dunkler erscheint. In der Tastenkombination Seitenschalter und Heckschalter lässt sich im Test die Batteriespannung abfragen.
Das Zubehör der Nitecore P12 GT
Im Lieferumfang befinden sich der Tactical Ring, Handschlaufen, Holster, Ersatz-Dichtungsringe, ein Ersatz-Endkappengummi und der Befestigungsclip.
Nitecore P12 und Nitecore P12 GT: Die Unterschiede
Die Unterschiede der beiden P12-Modelle sind marginal. Optisch ähneln sich die beiden Taschenlampen stark. Lediglich der leicht modifizierte Lampenkopf und der knapp sieben Millimeter längere Lampenkörper der P12GT unterscheiden die beiden Taschenlampen äußerlich. Beide Lampen liefern laut Hersteller 1.000 Lumen Lichtleistung. Die P12 verwendet hierfür eine CREE XM-L2 (U2) LED, die P12GT eine LED CREE XP-L HI V3 LED. Hier zeigen sich die ersten Unterschiede. Das Licht der P12 ist deutlich gestreuter als das der P12GT. Auch in der Laufzeit zeigen sich Unterschiede: Die P12 leuchtet in unserem Laufzeittest 36 Stunden und 30 Minuten. Die P12GT leuchtete dagegen nur 16 Stunden. Ein Vorteil der P12? Nicht unbedingt, sondern zeigt nur die unterschiedliche Charakteristik der der beiden Cree-LEDs. Während die P12 nicht abschaltet, wenn die Spannung der im Test verwendeten CR123-Primärzellen unter eine definierte Spannung fällt, glimmt sie fröhlich weiter, ohne dass sie noch akzeptables Licht liefert. Die LED der P12GT schaltet ab, wenn die Spannung nicht mehr ausreicht. Nitecore gibt die Laufzeit beider Modelle im High-Modus mit einer Stunde an. Lediglich im Mid-Lichtmodus unterscheiden sich die beiden P12 um eine dreiviertel Stunde (siehe Tabelle).
Welche Nitecore P12 kaufen? Die P12 oder die P12GT? Welche ist besser?
Ist die P12GT die bessere Taschenlampe? Wieder mal ein klares Jein. Beide P12-Modelle sind letzten Endes nur im Lichtcharakter zu unterscheiden. Die P12 liefert ein deutlich breitgefächertes Licht, während die P12GT das Licht fokussierter abgibt. Dies zeigt sich deutlich in der Leuchtweite. Nitecore gibt die Leuchtweite der P12 im High-Modus mit 232 Meter an, die Leuchtweite der P12GT mit 320 Metern. Hier kann der geneigte Käufer eine Entscheidung treffen. In der von uns getesteten Laufzeit unterscheiden sich die Taschenlampen zwar, in der Praxis hat dies jedoch wenig Relevanz. Welche der beiden Taschenlampen nun also kaufen?
Lumentest: Nitecore P12 und P12GT
Hinweis: Die Lumen-Messung erfolgte nicht nach ANSI-Standard, sondern in einem Abstand von einem Meter in einer Lichtbox. Weitere Informationen …
Keine der beiden Taschenlampen hat ein Alleinstellungsmerkmal, welches zu einer deutlichen Kaufempfehlung Ausschlag geben kann. Letztlich entscheidet der Preis. Die P12 wird in der Regel einige Euro günstiger angeboten, als die P12GT. Wer sparen möchte oder lange Zeit Licht benötigt, greift zu P12. Wer ein fokussierteres und kurzfristig ein sehr starkes Licht möchte, wählt die Nitecore P12GT.
Die Nitecore MH27 aus der Reihe der Multitask Hybrid LED-Taschenlampen zählt trotz ihrer Vielseitigkeit zu den kleinen kompakten Taschenlampen von Nitecore. LED-Taschenlampen der MH-Serie verfügen über einen USB-Anschluss, mittels dem der Akku ohne Entnahme direkt in der Taschenlampe geladen werden kann. Die Nitecore MH27 verfügt zusätzlich, als besondere Ausstattung, über ein dreifarbiges Signallicht. Damit wird die Nitecore LED-Taschenlampe für Jäger und als taktische Taschenlampe interessant.
Die Nitecore MH27
Mit ihrer Cree XP-l-HI V3 LED und dem 18650 Li-Ion Akku schafft die Nitecore MH27 1000 Lumen Lichtleistung für rund eine Stunde und eine Reichweite von 462 Metern. Mit CR132A-Batterien reicht die volle Power für 45 Minuten. Die neuartige Cree ist eine Hochintensitäts-LED für maximale Leistung. Sie liefert die doppelte Helligkeit einer bisherigen LED. Die LED eignet sich für LED-Taschenlampen mit minimalem Design. Neben der neuen Hochleistungscree sind drei farbige LEDs integriert. Davon eignet sich die rote LED mit schwächerem Licht für taktische Anwendungen und zum Suchen, die grüne LED zum Lesen und Suchen und die blaue LED zur Verfolgung einer Blutspur. Auf die farbigen Modi, SOS und den Turbo-Mode ist ein direkter Zugriff möglich. Die Nitecore MH27 LED-Taschenlampe speichert die zuletzt benutzte Helligkeitsstufe oder den zuletzt benutzten Spezialmodus, außer bei Beacon und SOS. Ihre Linse besteht aus gehärtetem Mineralglas. Das Gehäuse ist aus einer hardanodisierten (MIL Standard HA III) Aluminiumlegierung aus der Luftfahrt gefertigt. Als besondere Ausstattung ist die MH27 in der Schutzklasse IXP8 wasserdicht und tauchfest bis in eine Tiefe von zwei Metern. Im LED-Taschenlampen Test ersetzt die MH27 die ausgefallene Beleuchtung eines Swimmingpools. Die Nitecore MH27 ist durch den Edelstahl-Bezel-Ring stoßgeschützt bis zu einer Fallhöhe von 1,5 Metern.
Nitecore MH27: Die Lichtmodi
Die Nitecore MH27 verfügt über vier Helligkeitsstufen und sechs Spezialmodi. Die Handhabung erfolgt über eine Wippe (+/-) am Lampenkopf. Als Ein-/Ausschalter dient der obligatorische Heckschalter. Der Lichtmodi „High“ (250 Lumen) wird 6,15 Stunden mit Akku und 4,45 Stunden mit Batterien gehalten. Der Modi „Mid“ (55 Lumen) erreicht Laufzeiten von 28 Stunden oder 20 Stunden. Ultra Low mit der Lichtleistung von einem Lumen hält die Nitecore MH27 im LED-Taschenlampe im Test 708 Stunden mit Akku und 505 Stunden mit Batterien. Die Modi 5, 6 und 7 umfassen die farbigen Modi.
Modi Rot: 13 Lumen, 28 Stunden mit 18650 Akku und 19 Stunden mit 2x CR132A
Modi Grün: 19 Lumen, 18 Stunden mit 18650 Akku und 19 Stunden mit 2x CR132A
Modi Blau: 3 Lumen, 28 Stunden mit 18650 Akku und 19 Stunden mit 2x CR132A
Die einzelnen Modi werden durch Durchschalten mit dem Wippschalter aktiviert. Für SOS werden beide Wippfunktionen im ausgeschalteten Zustand gleichzeitig gedrückt. Eine im Seitenschalter integrierte LED gibt Auskunft über den Ladestand.
Die Nitecore MH27 taktische LED-Taschenlampe ist mit einem Verpolungsschutz ausgestattet. Der Pluspol des Akkus oder der Pluspol aller Batterien muss beim Einlegen in Richtung des Lampenkopfes zeigen. Zum Ein-/Ausschalten wird der Heckschalter jeweils bis zum Click durchgedrückt. Die Helligkeitsstufen werden bei eingeschalteter LED-Taschenlampe mit der Aufwärts-Taste des Wippschalters in der Reihenfolge Blau, Grün, Rot, Ultra Low, Mid, High und Turbo geschaltet. Mit der Abwärts-Taste des Wippschalters kehrt sich die Reihenfolge um. Der Turbomodus lässt sich im MH27 Test aktivieren, indem bei ausgeschaltetem Zustand die Aufwärts-Taste und der Heckschalter gleichzeitig gedrückt werden. Bei eingeschalteter Taschenlampe aktiviert sich der 1000 Lumen-Modus durch das längeres Drücken der Aufwärts-Taste. Das Rotlicht lässt sich ähnlich einschalten, indem die Abwärts-Taste für eine Sekunde im gehalten wird. Ist die MH27 LED-Taschenlampe ausgeschaltet, dann werden, um sofort in den Rotlicht-Modus zu gelangen, Heckschalter und Abwärts-Taste zusammen betätigt.
Nitecore MH27: Lumen und Laufzeit
TURBO
HIGH
MID
ULTRALOW
ROT
GRÜN
BLAU
Lumen
1000 Lumen
250 Lumen
55 Lumen
1 Lumen
13 Lumen
19 Lumen
3 Lumen
Laufzeit mit 18650 Akku
1h
6h15min
28h
708h
28h
28h
28h
Laufzeit mit 2x CR123
45min
4h45min
20h
505h
19h
19h
19h
Nitecore MH27: Sondermodi
Dazu zählen SOS, Beacon und Strobe. Bei eingeschalteter Taschenlampe werden beide Wippschalter (+/-) gedrückt, um Strobe zu aktivieren. Durch das Drücken der Aufwärtstaste folgt der Location-Beacon. Nochmaliges Drücken startet SOS. Im Strobe-Modus aktiviert sich durch Drücken der Abwärtstaste im Wechsel rot und blau leuchtendes Signallicht. Zum Verlassen des Sondermodus werden beide Schalter erneut gedrückt.
Die Ladefunktion der Nitecore MH27
Zum Laden wird die Nitecore MH27 LED-Taschenlampe mit einer USB-Quelle verbunden. Das Laden beginnt, wenn die LED-Taschenlampe eingeschaltet wird. Die durchschnittliche Ladezeit des 1865 Akkus beträgt sechs Stunden. Die blaue LED am Seitenschalter blinkt beim Laden ständig. Wird ein Problem erkannt, wird das Blinken schneller. Ist der Akku voll geladen, leuchtet die blaue LED ständig.
MH27: Intelligente Funktionen
Die blaue Ladekontrollleuchte ist auch eine Batteriestandsanzeige. Die Batteriestandsanzeige aktiviert sich, wenn Heckschalter und Seitenschalter gleichzeitig bei ausgeschalteter Taschenlampe gedrückt werden. Die blaue LED beginnt zu blinken. Wie oft die LED blinkt, so viel Power besitzt die Batterie noch. Die Anzeigemöglichkeiten bei einem 18650 Akku liegen bei 3,5 V, 3,7 V, 3,9 V und 4,2 V. Bei CR132A Batterien betragen die Ablesemöglichkeiten 4,8 V, 5,6 V, 6,0 V und 6,4 V.
Zubehör der Nitecore MH27
Im Lieferumfang der Nitecore MH27 befanden sich im LED-Taschenlampe Test ein USB Ladekabel, der Tactical-Ring, eine Handschlaufe, das Holster.
Test: Lumenmessung der Nitecore MH27
Hinweis: Die Lumen-Messung erfolgte nicht nach ANSI-Standard, sondern in einem Abstand von einem Meter in einer Lichtbox. Weitere Informationen …
Die Nitecore MH27 kaufen? Das Fazit
Vier LEDs eine weißen Cree XP-L HI V3 sowie drei farbige LEDs in den Farben rot, grün und blau leuchten in der MH27. Keine Frage, die farbigen LEDs benötigen nur Jäger oder Personen mit Spezialaufgaben, die auf farbiges Licht angewiesen sind.
Normale Taschenlampenbesitzer können auf dieses Spezialfunktion verzichten und können so eine Taschenlampe wählen, deren Kopf deutlich schlanker ist.
Jäger und andere Outdoor-Freunde werden das Licht der MH27 jedoch zu schätzen wissen. Auch die Laufzeit von über vier Stunden sprechen für die MH27.
Die Nitecore MH20 und MH20GT LED-Taschenlampe gehören bei Nitecore zur Mutitask-Hybrid-Serie. Alle LED-Taschenlampen dieser Serie verfügen über ein integriertes Ladegerät. Der Akku kann direkt in der Taschenlampe via USB-Port geladen werden.
Die Nitecore MH20 ist in der MH-Reihe die kleinste Taschenlampe dieser Serie. Wir untersuchen die Vor- und Nachteile der MH20 und MH20GT. Wichtig sind aber auch die Unterschiede zwischen den beiden MH20-Taschenlampen.
Mit der Cree XM-l2 U2 LED und dem relativ großen Reflektor erreicht die handliche LED-Taschenlampe laut Hersteller Nitecore eine Beam Distance von 220 Metern und eine Leuchtstärke von 1000 Lumen. Die Precision Digital Optics Technologie und die eingebaute Kondensatorschaltung macht den Reflektor leistungsfähiger, denn die Spotintensität liegt bei 12.500 cd. Die Linse der wiederaufladbaren Taschenlampe MH20 ist gemäß Hersteller aus kratzfestem Mineralglas gefertigt. Das Gehäuse der Mini-Taschenlampe ist aus einer Aluminiumlegierung, die auch in der Luftfahrt verwendet wird, hergestellt. Es wurde hardanodisiert. Die Taschenlampe kann auf ihrer Endkappe stehen. Am Lampenkopf gibt es Kühlrippen. Bauartbedingt verhindert der eckige Ring das versehentliche Wegrollen der Lampe.
Die Handhabung der MH20
Die Bedienung erfolgt über einen 2-Stufen-Schalter am Lampenkopf. Die Leuchtmodi werden aktiviert, je nachdem wie der Schalter gedrückt wird. Die Nitecore MH20 verfügt über einen Stand-by-Modus und die Helligkeitsstufen Ultralow, Low, Medium, High und Turbo. Zu den Sondermodi zählen SOS, Location-Beacon und Strobe. Im Location Beacon- oder im SOS-Mode genügt es bereits, den Schalter ganz durchzudrücken, um in den Strobe-Modus zu gelangen. Im LED-Taschenlampen Test gelangt man zu den Sondermodi, indem der Schalter im Strobe Modus wiederholt halb durchdrückt wird. Um die Sondermodi zu verlassen, wird der Schalter ganz durchgedrückt. Ein direkter Zugriff ist auf den Ultralow- und den Turbo-Mode möglich.
Die kleinste, leichteste USB-Taschenlampe mit 1 x 18650
Verwendet eine CREE XM-L2 U2 LED
Maximale Ausgangsleistung von bis zu 1000 Lumen
Integrierte „Precision Digital Optics Technology“ bietet extreme Reflektorleistung
Mit einer Spitzenstrahlintensität von 12.500 cd und einer Wurfweite von bis zu 220 Metern
Der Stand-by-Modus dient dazu, um die LED-Taschenlampe in einer dunklen Umgebung zu lokalisieren. Die Betriebsleuchte leuchtet im aktivierten Modus aller drei Sekunden 1-mal. Mit einem 18650 Akku blickt die Betriebsleuchte laut Hersteller 12 Monate lang. Ohne Blinken kann die Nitecore MH20 LED-Taschenlampe 24 Monte im Stand-by-Modus bleiben.
Einschalten: einmal schalten bis zum Click
Ausschalten oder Stand-by: Schalter völlig durchdrücken
Turbo Mode: Schalter länger als eine Sekunde drücken, wenn die Taschenlampe ausgeschaltet ist
Sofort Ultralow: Schalter länger als eine Sekunde halb durchdrücken, wenn die Taschenlampe ausgeschalten ist
Um in die verschiedenen Helligkeitsstufen zu gelangen, wird der Schalter bei eingeschalteter Taschenlampe halb gedrückt. Erneutes halbes Drücken aktiviert die nächste Helligkeitsstufe. Einen Speicher für die zuletzt genutzte Helligkeitsstufe gibt es nicht.
Die Leuchtdauer der MH20
Die Leuchtdauer unterscheidet sich durch die Verwendung des mitgelieferten 18650 Akkus oder durch die optionale Verwendung von zwei CR132 Batterien. So kann die maximale Leuchtdauer mit 1000 Lumen für 2 Stunden oder 2,15 Stunden gehalten werden. 410 Lumen werden 2,45 oder 2,30 Stunden gehalten. Bei 230 Lumen ergeben sich 5,45 Stunden und 4,30 Stunden. 50 Lumen werden 15,45 oder 14,15 Stunden gehalten. Mit 1 Lumen leuchtet die Nitecore MH20 im Test 23,5 oder 150 Stunden.
MH20: Aufladen des 18650-Akku
Dass die Nitecore MH20 mit zwei CR123 Batterien betrieben werden kann, ist eher eine Notlösung für längere Outdooreinsätze. In der Regel wird die Taschenlampe mittels des mitgelieferten 18650-Akku betrieben. Vorbildlich: Das Aufladen erfolgt über Mirco-USB-Anschluß an der Lampen. Hier kann der PC, ein Zigarettenanzünder im Auto oder ein Handy-Ladegerät als Spannungsquelle dienen. Ein extra Ladegerät wird nicht mitgeliefert. Es ist davon auszugehen, dass das Laden mit separatem Ladegerät den Akku am schnellsten läd. Mit dem von uns verwendeten USB-Ladegerät (1A) liegt die Ladezeit im MH20 Test bei 5 Stunden und 10 Minuten. Am Kopf der Taschenlampe gibt die Betriebsanzeige einen Überblick über den Ladestand. Das Laden kann wie folgt erfolgen:
an einem Port Low Power mit 100 mA
an einem Port mit High Power mit 500 mA
an einem 3.0 USB-Port mit 900 mA
MH20: Der Lieferumfang
In unserem Kit waren mit dabei: 18650 Li-Ionen Akku 2300 mA/h, USB-Ladekabel, Clip, Holster, Handschlaufe, Ersatzdichtring, Ersatzabdeckung für den USB-Port
MH20: Technische Daten
Bezeichnung: MH20 XM-L2 SMO
Batterieart: 18650 Li-Ionen Akku 2300 mA/h
Batterie im Lieferumfang: ja
Anzahl der Batterien: 1 (18650 Akku) oder 2xCR132 Batterien
Die Nitecore MH20GT ist die Weiterentwicklung der MH20. Ein Untersheidungsmerkmal zur MH20 ist die weiterentwickelte Cree XP-L HI V3 LED, die in der MH20 GT verbaut ist. 1000 Lumen, ein PDOT-Reflektorsystem und eine beschichtete Linse aus Mineralglas gehören zur Ausstattung. Gleich der Nitecore MH20 besitzt die LED-Taschenlampe eine Micro-USB-Ladebuchse und eine blaue Betriebsanzeige. Die rautenförmige Rändelung am Griff ist gleich geblieben. ATR, die erweiterte Temperaturregung, schützt die LED-Taschenlampe bei langen Laufzeiten oder bei Maximalleistung vor Überhitzung durch Wärmeabgabe über das Gehäuse. Die MH20GT gilt als 25 Prozent kleiner als herkömmliche LED-Taschenlampen im Format 18650.
Was kann die Nitecore MH20GT?
Die Nitecore MH20 GT verfügt über gleichen Modi und Einstellungen wie die MH20. Es sind die Helligkeitsstufen Ultralow, Low, Medium, High und Turbo verfügbar. Anders als die MH20 LED-Taschenlampe startet die MH20GT jedoch bei Wiedereinschalten in der zuletzt angezeigten Helligkeitsstufe. Die Modi Ultralow mit einem Lumen und Turbo mit 1000 Lumen werden bei ausgeschalteter Lampe durch Drücken des 2-Stufen-Schalters aktiviert. Als Sondermodi sind SOS, Location-Beacon und Strobe verfügbar.
Die Handhabung der Nitecore MH20GT
Für die Bedienung ist der 2-Stufen-Schalter zuständig. Er wird entweder nur angetippt oder bis zum hörbaren Click gedrückt. Für das Ein-/Ausschalten wird der Schalter vollständig durchgedrückt. Für den Stand-by-Modus wird der Schalter zur Hälfte durchgedrückt. Die Helligkeitsstufen werden bei eingeschaltetem Licht aktiviert, wenn der Schalter nur halb gedrückt wird. Sie lassen sich der Reihe nach durchschalten. Ultralow und Turbo können sofort aktiviert werden. Dazu wird der Schalter im ausgeschalteten Zustand länger als eine Sekunde halb gedrückt. Die Nitecore MH20GT leuchtet mit einem Lumen. Wird der Schalter im ausgeschalteten Zustand ganz durchgedrückt, dann flammen 1000 Lumen auf.
Die Funktion Stand-by gleicht der MH20. Durch Blinken der blauen Betriebsleuchte lässt sich die MH20GT in einer dunklen Umgebung lokalisieren. Mit einem 18650 Akku funktioniert die Stand-by-Funktion 12 Monate. Ohne die blaue Betriebsleuchte erhöht sich die Laufzeit mit 18650 Akku auf 24 Monate.
Nitecore MH20GT: Die Leuchtdauer
Je nach verwendeter Spannungsversorgung variiert die Leuchtdauer. Die Maximalleistung von 1000 Lumen (Turbo) hält die MH20 GT mit einem 18650 Akku eine Stunde. Mit zwei CR132 A-Batterien sinkt die maximale Leuchtdauer auf 45 Minuten. 410 Lumen (High) schafft der 18650 Akku 3 Stunden. Mit CR132 Batterien leuchtet die Nitecore MH20GT 2 Stunden und 30 Minuten. Im Modus 230 Lumen (Mid) liegt die Leuchtzeit bei 6,45 Stunden oder 4,30 Stunden. Im Modus Low mit 50 Lumen schafft der 18650 Akku 22 Stunden, die CR132 Batterien 14 Stunden und 50 Minuten. Im Modus Ultralow mit einem Lumen schafft die MH20GT 680/340 Stunden. Im Test liegt der 18650 Akku bei der Länge der Leuchtdauer vorn.
Nitecore MH20GT: Das Aufladen
Mittels USB-Netzteil kann über ein USB-Kabel der 18650-Li-Ionen-Akku direkt in der Nitecore MH20GT geladen werden. Mit dem von uns verwendeten USB-Netzteil (1A) war der Akku in 5 Stunden und 30 Minuten vollständig geladen. Beim Laden blinkt die Ladestandsanzeige. Ist der Ladevorgang abgeschlossen, leuchtet die Anzeige durchgängig blau.
MH20GT: Der Lieferumfang
In unserem Kit waren mit dabei: 18650 Li-Ionen Akku 2300 mA/h, USB-Ladekabel, Clip, Holster, Handschlaufe, Ersatzdichtring, Ersatzabdeckung für den USB-Port
Anzahl der Batterien: 1 (18650 Akku) oder 2xCR132 Batterien
Gewicht ohne Batterie: 93 Gramm
Gewicht mit Batterie: 137 Gramm
Durchmesser am Lampenende: 2,54 cm
Durchmesser Lampenkopf: 3,2 cm
Länge: 11,2 cm
Bedienung: 2-Phasen-Schalter
Gehäuse: Aluminium-Legierung hardanodisiert
Wasserdicht: IPX 8 (2 Meter)
Nitecore MH20 und MH20GT – der Vergleich
Vergleich MH20 und MH20GT: Laufzeit und Leuchtweite
Nitecore Modell
Energieversorgung
Turbo
High
Mid
Low
Lower
Distanz
MH20
1000 Lumen
410 Lumen
230 Lumen
50 Lumen
1 Lumen
220m
mit 18650 Akku
2h
2h45min
5h45min
15h45min
235h
mit 2xCR123
2h15 min
2h30min
4h30min
14h15min
150h
MH20GT
1000 Lumen
410 Lumen
230 Lumen
50 Lumen
1 Lumen
362m
mit 18650 Akku
1h
3h
6h45min
22h
680h
mit 2xCR123
45min
2h30
4h30min
14h15min
340h
Deutliche Unterschiede zwischen den beiden MH20-Modellen gibt es in der Distanz. Die MH20 leuchtet laut Nitecore 220 Meter, die MH20GT 362 Meter weit. Dies zeigt sich allerdings auch in der Laufzeit. Während die MH20 im Turbo-Modus zwei Stunden leuchtet, schafft die MH20GT im gleichen Modus nur eine Stunde (jeweils mit 18650-Akku).
Hinweis: Die Lumen-Messung erfolgte nicht nach ANSI-Standard, sondern in einem Abstand von einem Meter in einer Lichtbox. Weitere Informationen …
Das Fazit – Die MH20 oder die MH20GT kaufen?
Wir versuchen darauf eine Antwort zu geben. Zuerst fällt uns auf, dass beide Taschenlampen vom Hersteller Nitecore mit 1.000 Lumen beworben werden. In unserem Leuchttest überzeugte jedoch die MH20GT so stark, dass wir an den 1.000 Lumen der MH20 zweifeln. Leider ist die MH20GT gut 20€ teurer als die MH20, was bei preisbewussten Käufern für die die MH20 spricht. Dennoch sind wir der Meinung, dass dieser Mehrpreis gut angelegt ist.
Die höhere Lichtleistung und die Tatsache, dass die MH20GT trotz höherer Lichtausbeute deutlich länger leuchtet, geben den Ausschlag zur MH20GT.